Februar-Blog

BASTA feiert den Inklusions-Preis des Bezirks Oberbayern

BASTA feiert den Inklusionspreis

BASTA feiert den Inklusionspreis

Es war uns eine Anliegen, die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. Denn ohne den Einsatz aller, hätten wir den Inklusions-Preis des Bezirks Oberbayern nicht gewonnen.

Deshalb kamen am Mittwoch, 30. Januar 2019 „Delegationen“ unserer Partner aus Fürth, Kempten, Altötting, Rosenheim und eine große Vertretung der Münchner Aktiven im Blauen Haus zusammen um den Preis zu feiern.

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Vielen Dank an Alle!


Header der gleichnamigen Webseite

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Open dialogue -  Offener Dialog

Das Konzept des Offenen Dialogs ist vor Jahren in Finnland entstanden, um Menschen mit einer psychischen Erkrankung eine bedürfnisangepasste Behandlung anbieten zu können.

Jaakko Seikkla, der finnische Psychiater, sagt: "Die Psychose ist eine Antwort auf eine sehr schwierige Lebenssituation." Und das Konzept des offenen Dialogs ist ein Angebot für das ganze Umfeld, die schwierige Lebenssituation zu meistern.

Das erste therapeutische Treffen - die sogenannte Therapieversammlung - findet innerhalb von 24 Stunden statt. Alle Diskussionen über die Behandlung werden mit der Familie, den wichtigen Bezugspersonen und natürlich mit der Patientin und dem Patienten geführt, die Entscheidungen werden mit allen gemeinsam getroffen.

Die Genesungsrate liegt bei 85 Prozent. Die Behandlung findet mehrheitlich ohne den Einsatz von Medikamenten statt.

Mehr zu der Behandlungsform und dem Film über das Konzept finden Sie unter http://www.offener-dialog.de/der-offene-dialog/index.html


“Einige Studien schätzen, dass bei jeder zehnten psychiatrischen Diagnose eine organische Ursache übersehen wird“

 

Im Artikel “Wie der Körper die Seele krank macht - Depression oder Schizophrenie?“ der Online-Ausgabe der Zeitung Spektrum der Wissenschaft berichten die Autoren Alexis Bourla, Florian Ferreri und Stéphane Mouchabac über nicht beachtete körperliche Ursachen für psychische Störungen.

Hier zwei Zitate aus dem Artikel:
“Falsche einseitige Ernährung und dadurch bedingter Vitaminmangel können Ursache für psychische Erkrankungen sein”
“Ein weiteres Beispiel dafür, wie Hormone die Psyche beeinträchtigen, sind bestimmte Erkrankungen der Nebennieren. Sie produzieren das Stresshormon Kortisol, und wenn es davon dauerhaft zu viel gibt, können Ängste oder depressive Symptome entstehen.”

Lesen Sie dazu den gesamten Artikel unter:

https://www.spektrum.de/news/wie-der-koerper-die-seele-krank-macht/1621142


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Depressionen bei Kindern und Jugendlichen - Nummer gegen Kummer: 116 111

In seiner Broschüre „Munich fights Depression“ zu seinem zehnjährigen Jubiläum stellt das Münchner Bündnis gegen Depression fest, dass Depressionen längst nicht nur Erwachsene betreffen. Fünf bis acht Prozent aller Jugendlichen ab der Pubertät bis zum Alter von 18 Jahren erkranken daran, und selbst zwei Prozent der Kinder im Grundschulalter zeigen auffällige Symptome. Mädchen sind in der Pubertät doppelt bis dreimal so oft betroffen wie Jungen und erleben in der Regel auch schwerere depressive Episoden. Jungen hingegen fallen eher durch überschießende Aggressivität, Hyperaktivität, selbstgefährdende Aktivitäten und Substanzmissbrauch auf. Kleinkinder ziehen sich meistens zurück, vermeiden Kontakte und sind antriebsgemindert. Gerade wenn ein Suizidversuch vorliegt oder Suizidgedanken geäußert werden, sollte sofort professionelle Hilfe hinzugezogen werden. Suizide sind nach dem Unfalltod die zweithäufigste Todesursache bei Menschen unter 18 Jahren.

Ansprechpartner für Kinder- und Jugendliche ist das Sorgentelefon für Kinder- und Jugendliche, das kostenlos vom Handy und Festnetz aus von montags bis samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 116 111 zu erreichen ist (https://www.nummergegenkummer.de/)

Für Eltern ist „Nummer gegen Kummer e.V.“ unter 0800 – 111 0 550 montags bis freitags von 9 bis 11 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr da – ebenfalls kostenlos über Handy oder Festnetz.

Die Broschüre kann man sich kostenlos im Internet unter https://www.muenchen-depression.de/fileadmin/sn_config/MBGD_mediapool/Unsere_Flyer/181106_vereinsmagazin_01.pdf  herunterladen.

Weitere Artikel beschäftigen sich mit Nebenwirkungen von Antidepressiva, Suizidprävention und Schematherapie („Alten Ballast abwerfen“). 


Deckblatt der Einladungskarte

Deckblatt der Einladungskarte

20. Februar 2019: 25 Jahre Münchner Psychose-Seminar am 20. Februar in München

 

Das Münchenr Psychose-Seminar lädt ein zur Jubiläumsfeier „25 Jahre Münchner Psychose-Seminar“ am 20. Februar 2019 um 17:15 Uhr im Klinikum rechts der Isar, Hörsaal B, Eingang Einsteinstraße, 81675 München.

Durch die Einladung gesundheitspolitischer Sprecherinnen und Sprecher der Landtagsfraktionen und des bayerischen Behindertenbeauftragten zu einer Publikumsdiskussion wird die Jubiläumsfeier auch zu einer politischen Veranstaltung.

Anmeldung per Mail bitte an: anmeldung-mps@gmx.de

Das Programm findet sich auf der Einladung als PDF zum Herunterladen (1.2 MB)

BASTA gratuliert sehr herzlich!