November-Blog

Werbung auf der Seite https://uni4mind.de/rosenheim/ für die Kick-Off-Woche an der TH Rosenheim

Kickoff für UNI4Mind an der TH Rosenheim vom 04.11. - 08.11.24

Ausstellung, Workshops, Kino, Podium-Diskussion, weitere Angebote und die Anmeldung zu den Workshops finden Sie unter TH Rosenheim - UNI4MIND

Bei UNI4Mind handelt es sich um ein Projekt zur Förderung mentaler Gesundheit an Hochschulen, ein Angebot von Mental Health Crowd, einem gemeinwohlorientierten Unternehmen aus München mit Unterstützung der AOK Bayern.

Am Dienstag, den 05.11.2024, finden in Rosenheim eine Messe und eine Podiumsdiskussion zu diesem Thema statt. Die Messe dauert von 10 bis 14 Uhr (im Foyer Campus Rosenheim) und die Podiumsdiskussion von 19:30 bis 21:30 Uhr (im Campus Rosenheim). Die Diskussion beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Unsere Gesellschaft und damit auch unsere mentale Gesundheit steht gerade vor vielfältigen Herausforderungen. Wie beeinflussen äußere Krisen Studierende? Und wie können Hochschulen und Studierende auf diese Herausforderungen reagieren? Es soll sich um ein Gespräch über den Status Quo, über Lösungen und Möglichkeiten handeln.

Auf dem Podium werden Vertreter*innen der zentralen Studienberatung, der Wissenschaft/Psychologie, ein Angehöriger und ein Betroffener sitzen. Die Moderation übernimmt Dominique de Marné.

Die Teilnahme ist nur für Studierende und Mitarbeitende der TH Rosenheim.


Ausschnitt aus dem Flyer für den Tag der offenen Tür an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am LMU Klinikum

Tag der offenen Tür am 08.11. 2024 LMU München

Anlässlich des 120. Geburtstages laden die Psychiatrischen Kliniken der LMU in der Nußbaumstraße zum Tag der offenen Tür am Freitag, den 08. November 2024, ein.

Die Veranstalter werben mit spannenden Einblicke in die moderne Psychiatrie und Psychotherapie und wollen zeigen, wie vielfältige Therapieansätze den Klinikalltag gestalten. Es gibt exklusive Führungen durch die Räume, Einblicke in verschiedene Behandlungsformen sowie Möglichkeiten, Therapien direkt kennenzulernen und ein interaktives Mitmachprogramm und interessante Gespräche mit Experten und Expertinnen.

Das Programm finden Sie im Flyer: Tag der Offenen Tür 120 Jahre TUM

BASTA gratuliert zum Jubiläum!

 


Das Plakat des Dokumentarfilmes “bipolar hautnah” von Andrea Rothenburg

Psychiatrie im FilM:
Filmvorführung in Rosenheim am 04. Dezember 2024

Am 04. Dezember 2024 wird in Rosenheim in der Reihe Psychiatrie im Film um 18 Uhr der Film „bipolar hautnah“ von Andrea Rothenburg vorgeführt.

Die Juristin Jutta Berger, der Musiker und TikToker Erik Formosa und der Künstler Andreas Schmidt klären eindrucksvoll mit Unterstützung ihrer Angehörigen und Fachleuten über die bipolare Störung und das Leben mit den Ups’n‘Downs auf.

Was ist eine bipolare Störung? Ist sie heilbar? Wie kann man mit ihr leben? Was macht die Erkrankung mit den Betroffenen und ihren Angehörigen? Was kann helfen?
Der Film „bipolar hautnah“ wurde von Psychiatrie-Filme im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS e.V.) produziert.

Dieser Film wird im Rahmen des Psychose-Seminars Rosenheim gezeigt, das sich trialogisch um ein tieferes Verständnis psychischer Erkrankungen und deren besserer Bewältigung bemüht. Im Anschluss an den Film stehen Betroffene, Angehörige und Psychiatrie-Profis für Fragen zur Verfügung.

Veranstaltungsort ist das Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim (SSZ) in der Pettenkoferstraße 9, 83022 Rosenheim. Der Eintritt ist frei.


Die Teilnehmerinnen der Podiumsdikussion: (von links) Dominique de Marné, Hannah Marder, Sybille Giel, Anna Jeannotte und Barbara Likus. (Foto: Peter Bechmann)

Rückschau: “Mental gesund zur Schule und zurück! Was ist dafür nötig?” am 10.10.2024

Zum 10.10. lud die Akademie Tutzing mit Kooperationspartner*innenn zu einer Veranstaltung in die Willy-Brandt-Gesamtschule ein. Zur Kooperation gehörte das Münchner Mental Health Netzwerk, bei dem auch BASTA mitmacht, die StadtschülerInnenvertretung München, die Willy-Brandt-Gesamtschule München und die Bayerische Gesellschaft für Soziale Psychiatrie .

Die Stuhlreihen in der Aula im dritten Stock der Gesamtschule waren nicht vollständig besetzt, als sich die einzelnen Projekte vorstellten. Peter Bechmann durfte mit dem BASTA-Schulprojekt den Anfang machen. Er hob die besondere Bedeutung der Begegnung zwischen Schüler*innen und den Menschen mit Psychiatrieerfahrung hervor. Im Vortrag der anderen Akteure (siehe Programm im letzten Newsblog) wurden neben der unterschiedliche Ausrichtungen der Projekte in Bezug auf mentale Gesundheit auch das gemeinsame Ziel deutlich: Das Thema Mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen zu enttabuisieren.

Die anschließende Diskussion wurde für den Sender BR2 aufgezeichnet und durch die Leiterin der BR2-Notizbuches, Sybille Giel, moderiert. Auf dem Podium befanden sich zunächst Domnique de Marné von der Mental-Health-Crowd als ein Mitglied des Netzwerkes mentale Gesundheit und Hannah Marder von der Stadtschüler*innenvertretung. Im weiteren ergänzte die Schulpsychologin Anna Jeannotte und die Münchner Stadträtin Barbara Likus (stellv. Sprecherin im Gesundheits- und im Kinder- und Jugendhilfeausschuss) die Gesprächsrunde. Neben den seelischen Nöten der jungen Menschen an den leistungsorientierten bayerischen Schulen wurde auch die zu knappe Ausstattung der Schulen mit Schulpsycholog*innen und Schulsozialarbeiter*innen diskutiert.

Die Diskussion kann man auf der Seite des BR2 anhören: https://www.br.de/mediathek/podcast/notizbuch-freitagsforum/bayern-2-debattiert-mental-gesund-zur-schule-und-zurueck-was-ist-dafuer-noetig/2098740


Terminerinnerung: Rosenheimer Suchthilfetag am 20.11.2024

Die Details zum 7. Rosenheimer Suchthilfetag finden Sie in unserem September-Blog 2024


Wenn der Blick in die Tiefe Panik auslöst: Die Höhenangst

Ruhr-Uni Bochum: Therapie gegen Spinnenangst verringert auch Höhenangst

Lange ging man davon aus, dass es verschiedene Expositionstherapien braucht, um verschiedene Ängste zu behandeln. Eine neue Bochumer Studie stellt diese Sicht auf den Kopf.

Eine Expositionstherapie gegen eine spezifische Angst kann auch andere Ängste mildern. Zu diesem Schluss kommen Psychologinnen und Psychologen der Ruhr-Universität Bochum, die 50 Menschen mit Spinnen- und Höhenangst untersuchten. Obwohl sie nur die Spinnenangst therapierten, reduzierte sich dadurch auch die Höhenangst. Die Ergebnisse beschreibt ein Team um Iris Kodzaga und Prof. Dr.  Armin Zlomuzica aus der Arbeitsgruppe Behavioral and Clinical Neuroscience der Ruhr-Universität Bochum im Journal Translational Psychiatry. Der Artikel ist am 19. Dezember 2023 online erschienen.

Wer Näheres über die Studie wissen will, sei auf die Links https://news.rub.de/presseinformationen/wissenschaft/2024-01-10-psychologie-therapie-gegen-spinnenangst-reduziert-auch-hoehenangst und https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/artikel/therapie-gegen-spinnenangst-verringert-auch-hoehenangst verwiesen.