Februar-Blog

Plakat zur Filmvorführung “Der Junge muss an die frische Luft” in Rosenheim.

Plakat zur Filmvorführung “Der Junge muss an die frische Luft” in Rosenheim.

Film: „Der Junge muss an die frische Luft“ am 24. März 2020 in Rosenheim

Der Film „Der Junge muss an die frische Luft“ erzählt von der Kindheit Hape Kerkelings in den 1970er-Jahren im Ruhrpott. Die Familie ist groß, laut, lustig und immer in Feierlaune. Der junge Hans-Peter bringt durch Parodien von Verwandten und Bekannten seine Umgebung zum Lachen. Doch nach einer missglückten Operation lacht die Mutter immer weniger, und es scheint, als ob sie sich schrittweise aus dem Leben verabschieden würde. Themen im Film sind Kinder psychisch erkrankter Menschen und Depression – eingebettet in die Familiengeschichte.

Die Vorführung findet am 24. März 2020 um 19 Uhr statt.
Veranstaltungsort
Schüler- und Studentenzentrum Rosenheim,
Pettenkoferstraße 9
83022 Rosenheim

Im Anschluss stehen Betroffene, Angehörige und Psychiatrie-Profis für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei.
Organisiert wird die Filmvorführung von BASTA, Vertretern der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen und dem Sozialpsychiatrischen Dienst der Caritas.

Unter dem Link https://lizenzshop.filmwerk.de/shop/detail.cfm?id=2920 sind Materialien für den Unterricht ab der 9. Jahrgangsstufe für alle Schularten zusammengestellt.


Logo des Bildungswerkes Irrsee auf der Seite www.bildungswerk-irsee.de

Logo des Bildungswerkes Irrsee auf der Seite www.bildungswerk-irsee.de

LApK-Tagung: „Qualifizierung Ehrenamtlicher“ vom 20. bis 22. März 2020

Dem Thema „Qualifizierung Ehrenamtlicher“ widmet sich eine Tagung für Angehörige psychisch erkrankter Menschen, deren Verband den gleichnamigen Titel (kurz ApK) trägt.
Sie beginnt am Freitag, 20. März 2020, um 12:30 Uhr
und endet am Sonntag, 22. März 2020, um 12:30 Uhr.

Veranstaltungsort:
Kloster Irsee,
Schwäbisches Tagungs- und Bildungszentrum,
Klosterring 4,
87660 Irsee.

Am ersten Tag wird das Züricher Ressourcenmodell vorgestellt. Die Referenten sind Dr. Barbara Cramer und Gerhard Cramer vom Centrum für Disease Management der TU München. Es handelt sich dabei um ein psychoedukatives Selbstmanagementtraining. Der zweite Tag steht ganz im Zeichen des Themas „Empathische Gesprächsführung / Gewaltfreie Kommunikation“. Referent ist Dr. Uwe Bernd Schirmer, Leiter der Akademie Südwest, Bad Schussenried. Am dritten Tag befasst sich Karl-Heinz Möhrmann, Vorsitzender der LApK, mit dem Thema Verantwortung.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt. Die Kursgebühr beträgt 130 Euro für Verpflegung und Doppelzimmer, 190 Euro für Verpflegung und Einzelzimmer sowie 90 Euro nur für Verpflegung.

Angemeldet werden kann sich telefonisch unter 08341/906-608 oder -604,
per Fax 08341/906-605
oder per E-Mail unter info@bildungswerk-irsee.de.

Das vollständige Programm gibt es unter https://www.bildungswerk-irsee.de/veranstaltung/7710.


Screenshot der Seite www.nightline-muc.de mit Logo-Motiv

Screenshot der Seite www.nightline-muc.de mit Logo-Motiv

Nightline: Wo Studierende ein offenes Ohr für ihre Probleme finden

Angst vor Seminararbeiten, Stress in der WG, ein leerer Geldbeutel: Immer mehr junge Menschen holen sich Beistand. So etwa bei der Nightline, einem Zuhörtelefon von Studierenden für Studierende, das vor allem abends und nachts erreichbar ist. Die Nightliner, die sich für ihre Kommilitonen engagieren, gibt es in einigen Unistädten. Das Angebot im Überblick ist unter https://www.studis-online.de/Studieren/nightliner.php zu finden. Nightline ist anonym und niederschwellig. Im Vordergrund steht das Zuhören. Alle Helfer werden geschult, bevor sie ans Telefon dürfen. Prinzipiell verbringen sie den Abend zu zweit, Neulinge immer mit der Unterstützung eines erfahrenen Kommilitonen. Die Münchner Nightline besteht seit zehn Jahren. Sie ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein und institutionell sowie konfessionell unabhängig.
Zu erreichen ist sie unter der Telefonnummer 089/3571 3571 dienstags und donnerstags von 21 bis 00:30 Uhr.
Weitere Informationen gibt es auf der Website https://www.nightline-muc.de/.


Screenshot der Grafik zur Petition für mehr Personal für psychische Gesundheit

Screenshot der Grafik zur Petition für mehr Personal für psychische Gesundheit

Update BApK: Petition gegen neue Personalrichtlinie

Wir können uns freuen: 54.134 Menschen haben die Petition gegen die neue Personalrichtlinie unterschrieben, die damit das Quorum, sprich die notwendige Stimmenanzahl, erreicht hat. Dabei beteiligten sich 20.148 Menschen online, 33.987 haben offline unterschrieben. Jetzt wird unser Anliegen, nämlich mehr Personal für Psychiatrie und Psychosomatik, öffentlich beraten und die Petentin im Petitionsausschuss des Bundestags gehört. Die Politik ist aufgerufen, sich dem Thema neu zu widmen. – wir bedanken uns für die Unterstützung.
Es bleibt spannend: Wie reagieren Gesetzgeber und zuständiges Ministerium? Was macht Gesundheitsminister Jens Spahn? Wir bedanken uns für die Unterstützung und halten Sie auf dem Laufenden.
Mehr erfahren Sie unter https://www.dgppn.de/petition.html.


Screenshot mit dem Logo von 8Leben auf der Webseite 8leben.psychenet.de

Screenshot mit dem Logo von 8Leben auf der Webseite 8leben.psychenet.de

Neues Programm: „8 Leben – Erfahrungsberichte und Wissenswertes zum Thema Suizid“

Über Suizidalität wird wenig gesprochen, obwohl es in sehr vielen Familienauf die eine oder andere Weise Thema ist. Viele Menschen haben oder hatten Suizidgedanken, aber sprechen nicht darüber. Mit dem neuen Onlineprogramm „8 Leben – Erfahrungsberichte und Wissenswertes zum Thema Suizid“ soll sich das ändern. Es richtet sich an Personen ab 18 Jahren mit unterschiedlichen Erfahrungen mit Suizidalität sowie an Personen, die mehr über das Thema Suizidalität erfahren möchten. Wer mitmacht – die Teilnahme erfolgt online, ist anonym und kostenlos –, wird (ebenfalls online) von acht Personen begleitet, deren Leben in verschiedener Weise von Suizid berührt wurde. Es ist keine Krisenintervention.

Zur Befragung geht’s hier: https://8leben.psychenet.de/.

Entwickelt wurde „8 Leben“ im Rahmen des Projekts „4E – Entwicklung und Evaluation einer E-Mental-Health-Intervention zur Entstigmatisierung von Suizidalität. 4E wird vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, Institut für Medizinische Soziologie, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie) durchgeführt und steht unter der Leitung von Dr. Sarah Liebherz.